Wasser als Waffe

Wie war das noch mit der Neuen Holländischen Wasserlinie? Derzeit ist es ein herrliches Wander- und Radelgebiet, doch früher wurde das Polderland unter Wasser gesetzt.

Das Wasserlinien­museum erzählt die einzigartige Geschichte über die Verteidigung mit Wasser.

Mache einen Fallschirmsprung mit einer VR-Brille, und entdecke die Neue Holländische Wasserlinie

Im zweitgrößten Fort der Niederalande, Fort bij Vechten, befindet sich das Wasserlinien­museum. Hier erfahrst du, wie miteinander verbundene Polder zur Verteidigung des Landes unter Wasser gesetzt wurden. So konnte der Feind unmöglich mit schwerem Geschütz vorrücken. Außerdem war das Wasser zu flach zum Befahren. Wie die Wasserlinie genau funktionierte, zeigt ein fünfzig Meter langes Modell. Möchtest du die Linie von oben sehen, mache einen Fallschirm­sprung mit einer VR-Brille.

Schön zu wissen!

Die Wasserlinie war eine Idee von Moritz von Oranien, der 1589 als Heerführer beauftragt wurde, eine Strategie zur Landes­verteidigung zu entwickeln. 1672 erweist sich die Linie beim Widerstand gegen das französische Heer als Erfolg. Nach 1815 wurde die Linie zur Neuen Holländischen Wasserlinie ausgebaut, um so auch Utrecht zu schützen.

  Waterliniemuseum
Adresse: Achterdijk 10-14, Bunnik
Online: waterliniemuseum.nl

Waterliniemuseum